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Mittwoch, 27. November 2013

Irgendwo hinter "Thap Sakae"

27. November Heute radeln wir nach zwei Tagen Ruhepause weiter! Jaci geht es auch besser, der elende Juckreiz hat fast aufgehört. Wir waren gestern zum Baden in einer benachbarten Bucht, das war sehr angenehm. Es ist immer noch so heiß und das Wasser keine wirkliche Abkühlung. Danach schön essen... Und jetzt kennen wir fast jedes gute Restaurant der Stadt, also müssen wir weiter in Richtung Süden! 15:00 Uhr und wir sind jetzt ca. 50km unserem Ziel Phuket näher. Genauer gesagt im "Malai Asia Resort" irgend wo hinter Thap Sakae an der Küste. Die Anlage ist wirklich total schön parkähnliche angelegt. Es ist nur so schade das sie es hier mit der Pflege von allem nicht so genau nehmen. Außer uns ist nur noch ein Pärchen hier. Die anderen ca. 30 Zimmer stehen leer. Jetzt könnte man uns eigentlich um diese absolute Ruhe beneiden. Ist aber leider nich so ruhig, wie wir bei unserer Ankunft gedacht haben. Denn auf unserer benachbarten Anlage grölt seit 17:30 Uhr laute Musik aus riesigen Boxen. Und wenn ich schreibe laut, dann meine ich sehr laut. Die Thais lieben überlaute Musik. Wir hoffen wenigstens das ab 22:00 Uhr Ruhe ist, wir wollen morgen nämlich früh raus und weiter radeln. Heute kommen wir mit all unseren Abstechern und Verfahrer so auf die ca. 60km. Wir haben festgestellt, dass ist für uns ein gutes Tagespensum. Nicht so anstrengen, es bleibt immer noch genügend Zeit ein Zimmer zu suchen und  dann noch ein wenig am Spätnachmittag am Strand zu entspannen. Dann ist die Sonne auch nicht mehr so intensiv. Wir bekommen auch beim Rad fahren schon genug ab. Heute ging unser Weg oft im Schatten der Bäume entlang, das war total angenehm. Man spürt sofort die kühle der Bäume. So allmählich haben wir auch unseren Rhythmus gefunden und freuen uns immer wenn die Hinweisschilder von unserem Lieblingsladen "7 Eleven" auftauchen. Dann gönnen wir uns ganz viele Leckereien. Als erstes stürmen wir aber immer zu dem Außenwasserhahn. Wir finden, dass ist eine ganz tolle Einrichtung. Vom Radfahren sind wir so verschwitzt, erst mal Hände und Gesicht waschen! 
Heute haben wir das erste Mal bei unserer Pause zwei andere Radwanderer gesehen. Wir vermuten sie kamen auch aus Europa. Die Wege zum fahren sind einwandfrei. Auch die Nebenstraßen haben einen guten Belag. Wir müssen Streckenweise auch die "Bundesstraße" nutzen, aber selbst auf der radelt es sich nicht so schlecht. Auf dem breiten Randstreifen können wir oft auch nebeneinander fahren. Einziges Manko, die LKWs! Wenn die mit hohen Geschwindigkeiten an einem vorbei dröhnen, hauts einen fast vom Rad! Und was wir da manchmal für Teile sehen, hoffnungslos überladen. Die Ladeklappe kann man doch offen lassen und getrost mit nutzen. Heute haben wir einen Pickup gesehen, der war dreimal höher beladen als er selbst. Am Ende höher als ein LKW! Ich kann leider solche kuriosen Sachen beim Radfahren nicht fotografieren, schade!  

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