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Montag, 4. November 2013

3. November Guten Morgen Sonnenschein! Mit einem wunderschönen Sonnenaufgang am Strand erwachen ist schon was ganz besonderes. Schnell mal unter die Dusche hüpfen und dann ging es erst einmal zum  sehr kleinen örtlichen Markt. Danach gab es Frühstück. Für uns Europäer sehr gewöhnungsbedürftig. Kein Brot sondern viele in Fett ausgebackene Sachen! Was Jaci prompt auf den Magen geschlagen ist. Nachdem sie endlich vom Klo kam, konnten wir auch zum Tagesprogramm über gehen. Als erstes einen Freund in seinem sehr schönen Haus besuchen, wo Jaci natürlich sofort die Toilette inspiziert hat. Dann ging's zum örtlichen Kloster und weiter auf dem Ochsenkarren zur Schule. Wo ca. 30-40 Kinder an ihrem freien Sonntag auf uns gewartet haben. Sehr brav in Ihren Reihen hat sich jedes einzelne Kind mit Namen vorgestellt. War das süß! Dann war die Reihe an uns und sie hatten viele Fragen an uns. Das hat uns riesigen Spaß gemacht, diese sehr intelligenten Fragen zu beantworten. Wir fanden die Zeit noch echt zu kurz und wir glauben den Kids ging es ähnlich. Danach ging es zur Bücherei des Ortes und zurück zum Haus am Meer. Jetzt wäre eigentlich Schnorcheln dran, aber Jaci ging es nicht wirklich gut. Auf dem Sonnenstuhl ein kleines Nickerchen war da einfach besser. Unsere Gastfamilie hat sich rührend gesorgt. Sofort wurde ein Tee gereicht, der sollte Abhilfe schaffen. Zum Mittag wurde wieder wie wild aufgetafelt. Peter durfte all die Köstlichkeiten nun alleine probieren, für Jaci gab es weißen Reis mit etwas Gemüse. Nach dem Essen noch mal viele Fotos, Sachen packen und ab ging es zum Boot. Wir haben mal wieder eine Menge liegen gelassen, zum Glück wurden uns Taschenlampe und Handtuch noch nachgebracht. Irgendwie ist uns der Abschied ein wenig schwer gefallen. Das Rentnerpärchen ist schon besonders liebenswürdig. Und wir waren die einzigen Touristen weit und breit. Keine Hotels, keine Shops einfach Nichts! Wo hat man das schon noch. Und wenn wir gewusst hätten, was uns im Hotel erwartet, wären wir die nächsten Tage im Zelt geblieben. Das Zimmer liegt in der letzten Ecke vom wunderschönen Garten, mit Blick auf Straße und Mauer und ist so dunkel das wir schon am Tage Licht brauchen. Das Meer können wir von dort nur erahnen. Unser Dusche hat noch nicht einmal eine Duschkabine. Wie in Nepal, wenn de duschst, schwimmt hinterher das Bad! Nur stimmten da Preis-Leistung. Wir fühlen uns dermaßen abgezockt und können unsere Zeit hier am wunderschönen Strand überhaupt nicht genießen. Blöd das wir mal wieder alles vorgebucht haben. Wir würden gerne sofort nach Thailand fliegen. 

1 Kommentar:

  1. Liebe Jaci, lieber Peter,
    ihr glaubt sicher schon wir hätten euch vergessen. Nein, so ist es ganz und gar nicht. Am vergangenen Wochenende schwitzten 19 Summter Wald Läufer im Trainingslager im Sport-und Bildungszentrum Lindow, im Oktober waren wir in Meißen zum Elbtal-Weinlauf, das Sonntagstraining wird auch nicht vernachlässigt, doch da ist es etwas stiller als sonst :-) und nach dem Lauf springen nur noch Ute und Jörg in den Summter See. Ihr zwei seid jedoch stets mit dabei. Wir bangen, staunen und freuen uns mit euch, doch wenn wir die Berichte lesen und die atemberaubenden Bilder sehen scheinen die Dinge die hier passieren belanglos, klein und kaum erwähnenswert. Ja und so gibts dann auch keinen Kommentar.
    Ja, wir sind stolz auf euch! Genießt die verbleibende Zeit, bleibt bzw. liebe Jaci werde schnell wieder richtig gesund, passt auf euch auf und lasst uns weiter an euren Abenteuern teilhaben!
    Es schicken herzliche, sportliche und herbstliche Grüße zu euch in die weite Welt
    Petra und die Summter Wald Läufer

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