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Freitag, 6. Oktober 2017

Tag 28 - Kathmandu

Sabine schreibt:
Heute haben wir die letzten Stunden auch in Kathmandu verbracht und haben versucht die "Withe Monastry " zu besichtigen. In der Hitze des Vormittags hat sich unser Mini-Taxi den Berg hochgequält. Unterwegs war die Steigung einmal so groß, das wir aussteigen mußten und ein Stück hochgelaufen sind, und der Taxifahrer ließ uns nach der sehr extremen Steigung wieder ins Auto einsteigen.
Doch leider alles umsonst. Die Monastry war wegen Bauarbeiten geschlossen. Also zurück nach Kathmandu-Thamel und zum nächsten Programmpunkt - Der "DREAM OF GARDEN". Mitten im Stadtteil Thamel ist der Kaiserpalast und ein wunderschöner Garten. Kein Autogehupe und keine Hektik. Dafür jede Menge junger Leute die sich hier verabreden. Am Nachmittag noch schnell einen leckeren Cappuccino und dann ging es ins Hotel. Die letzten Klamotten in den Koffer und das Abschiedsessen mit Najandra war am Abend dss Highlight  und der allerletzte Programmpunkt.
Schade, die Zeit in Nepal ist schon wieder fast vorbei......




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Donnerstag, 5. Oktober 2017

Bananasplit

Sicherer Weg für Fußgänger

...sollte man meinen! Aber unmotorisiert ist man in Asien der letzte...

Wenn es wieder regnet, kann man bestimmt auch schwimmen :-)

Tag 27. Jaci schreibt: 

Liebe Grüße aus Kathmandu, wir lassen die Seele baumeln und sind auf Shopping und Sightseeingtour. Hier ein paar Impressionen:  


Überquerung der Straße  auf Stromleitungen



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Umrundung der größten Stupa



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Jaci mit Eis-Caramel-Macciato


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Auf der Rückfahrt nach Kathmandu-Thamel.
Der Taxifahrer hat das Fenster nicht geschlossen und der Smog war unerträglich. 



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In der Altstadt von Bakthapur 



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Tag 26 - Bakthapur

Sabine schreibt:
Nach dem gemütlichen Frühstück haben wir beschlossen heute den Stadtteil Bakthapur mit seiner historischen Altstadt zu besuchen.
Nach einigen Versuchen hat ein Taxifahrer  unsere Preisvorstellung akzeptiert. Erstes Ziel, etwas außerhalb von Bakthapur, war die Statue der Shiva. Bereits 1 Tage zuvor und  im  Anflug auf Kathmandu im Helikopter, haben wir die übergroße Göttin bereits aus der Luft bewundern können. Um die Statue ist ein Park entstanden mit einem Ausblick auf Bakthapur. Weil es so diesig war, verschwanden  leider die Berge im Dunst. Auch heute am Vormittag waren mehr Helikopter im Anflug auf Kathmandu und kein Kleinflugzeug zu sehen. Es war also die richtige Entscheidung , die Wetteraussichten für besseres Flugwetter aus Lukla haben sich nicht verändert.
Der Taxifahrer hat auf uns gewartet und ab ging es in die Innenstadt von Bakthapur.  Am Eingang war ein Eintrittsgeld von 1500 NPR = 12,50 € pro Person zu zahlen. Das ist für nepalesische Verhältnisse wahnsinnig viel Geld. Beim Anschauen der  Altstadt war auch dann klar, warum das Eintrittsgeld von den Touristen Pflicht ist. Durch das Erdbeben in 2015 sind unglaublich viele historische Wohngebäude vollständig zerstört oder unbewohnbar geworden. Es war für mich sehr traurig zu sehen, wie sich die früheren Handwerksmeister kunstvoll am jedem Detail der Gebäude  verewigt hatten und nun vieles im Schutt versank. Wie schön muss diese Stadt einst gewesen sein.
Aber die Aufräumarbeiten hatten bereits begonnen und aus den Trümmerbergen gerettete Einzelteile, wie reichverziehrte und geschnitzte Balkenteile oder Fenster- / Türelemente waren  zur Wiederherstellung  gelagert. Einen echten Idealisten zum Wiederaufbau der  schönen Altstadt haben wir auch gefunden. Jaci und Peter haben sich gefreut in diesem Menschen einen alten Bekannten wiederzusehen. Es ist der Besitzer einer alten Papiermanufaktur. Sein Wohn- und Arbeitshaus ist zwar ebenso durch die Naturkatastrophe beschädigt worden, aber das Haus hat weitaus geringere (sichtbare) Schäden und ist weiter nutzbar. Das  Gebäude hat auf Grund der Nutzung in den unteren Etagen  doppelte/ dickere Holzbalken. Die  wunderschönen Schnitzereien sind zum Glück vollständig erhalten. In einer Führung durch das historische alte Gebäude haben wir bei der Herstellung des handgeschöpften Papieres und das Drucken von Büchern zuschauen dürfen.
Natürlich habe ich mir ein Buch, Geschichte der hinduistischen und buddhistischen Götter, als Handpaper gekauft. Mein Buch hat eine eigene Registrietnummer und ist vom Hersteller eigens in einem eigenen Verlagsausgangsbuch aufgenommen worden.
Weiter ging es durch die historische Altstadt und am Ende der Hauptstraße war der Durbar Square Platz mit den größten und schönsten Tempeln. Leider waren nicht mehr alle Tempel vorhanden. Jaci standen die Tränen in den Augen. Die Katastrophe hat die Schönheit des Platz vorerst zerstört.
Aber der Wiederaufbau ist auch hier in vollen Gängen und wir hoffen das das hohe  Eintrittsgeld tatsächlich für diesen Aufbau komplett verwendet wird.
Unser Taxifahrer hat leider nicht mehr auf uns warten können, wir waren ja auch viel zu spät.  Aber der nächste Taxidriver war schon zur Stelle und fuhr uns zurück nach Kathmandu- Thamel.
Am Abend sind wir in ein nettes Restaurant mit Live Musik eingekehrt.
Jaci, Judith ich haben einen schönen Schlummertrunk genossen. Peter dafür ein schönes großens Eis.😊




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Tag 25. Jaci schreibt: 
Lukla 5:00 Uhr Morgens! 

Ich will gespannt aus dem Fenster schauen. Doch dazu brauche ich erst einmal ein Tuch um die nassen Scheiben ab zu wischen. Ein Tempotaschentuch hat nicht ausgereicht. Die Dinger sind hier zu kostbar, also habe ich versucht das Fenster zu öffnen. Die sind in Nepal oft verzogen und lassen sich nur mit roher Gewalt öffnen. Dann der spannende Moment: Keine Sicht! Alles Bewölkt! Mist! Das ist nicht gut! 
6:30 Uhr wir hatten längst gefrühstückt und waren startklar, doch leider noch immer alles komplett zugezogen! Eigentlich sollten wir jetzt in einem kleinen Flugzeug in Richtung Kathmandu sitzen. Statt dessen hängen wir noch immer in diesem grusligen Hotel rum. Es ist kalt und sehr ungemütlich. Wir überlegen ständig was wir für Möglichkeiten haben, kommen aber immer wieder zu dem Entschluss: Wir wollen hier weg! Niemand von uns möchte noch eine Nacht länger in diesem Hotel bleiben! Und wer sagt das das Wetter am nächsten Tag besser wird? Also spannende Frage: wieviel kostet ein Hubschrauberflug mehr? Denn das war unser einziger Ausweg. Gegen einen Flug mit einem kleinen Flugzeug 100€, pro Person mehr! Wir haben mehrfach nachgefragt und konnten unser Glück kaum fassen, daß wir schon in 20 Minuten starten würden! Gerade noch totale Langeweile und jetzt die pure Hektik! Zu einem kleinen Laden rennen um über unsere Visa-Karten genügend Bargeld abzuheben. Zwar gegen einen saftigen Aufpreis, aber ein Geldautomat hätte uns so rasch nicht die gewünschte Summe ausgespuckt. Die Bezahlung war nur bar möglich! Verständlich, wahrscheinlich hatten die kleinen Airlines mit den Buchungen genügend Scherereien. Mit den Hosentaschen voller Tausender Rupies zurück zum Hotel rennen. Die nächste Überraschung waren unsere drei Träger: jeder von Ihnen legte uns einen Segensschal um den Hals. Es war eine so liebevoller Abschied, uns standen allen die Tränen in den Augen. Erst wollten wir ganz schnell weg und nun kam sehr viel Wehmut auf. Mit drei Schals um den Hals nun Sachen schnappen und auf zum Hubschrauberandeplatz.(ein freier Schotterplatz neben der eigentlichen Landebahn). Und schon kam er durch die Wolken angeschwebt. Wir hatten keine Zeit zum Nachdenken. Rein in den Heli und schon ging es los. Abflug nach Kathmandu, wir waren so happy! Und es war ein traumhaft schöner Flug. Biene durfte die zirka 45 Minuten vorne sitzen. Ich hatte ja gehofft sie tauscht mal mit mir! 😝 aber wir waren in dem kleinen Hubschrauber sowieso nur zu viert,  so das Judith und ich auch am Fenster saßen. Wir sind über die grünen Hügel von Kathmandu geschwebt, konnten nicht genug schauen und haben Unmengen von Fotos gemacht. Landung in Kathmandu war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hab. Also Start und Landung mit Flugzeug find ich schlimmer. Als erstes mussten wir aus den warmen Sachen raus, von 10 Grad auf zirka 28 Grad! Mit dem Taxi ging es dann zum Hotel "Norbu Linka". Doch das Hotel war noch immer eine Baustelle. Unser Taxifahrer war aber ein echter Schatz, sofort führte er uns in ein gleich um die Ecke liegendes Hotel "Samsara". Das war ein richtig toller Tip! Super schön gelegen in einem kleinen Innhof mit schönem Garten! Das Personal ist super nett und die Zimmer sind perfekt. 
Duschen, Duschen, Duschen... um den Schmutz der letzten Tage los zu werden. Dann rein in saubere Sachen und auf ins Getümmel. Dem ersten Bananenverkäufer konnten wir nicht wieder stehen. Der war glücklich über den wahrscheinlich besten Umsatz des Tages. Wir hatten so lange kein Obst gesehen. Dann etwas Sightseeingtour durch Thamel. Am Abend haben wir uns mit Nayandra getroffen. Er war so lieb und hat uns unsere Koffer gebracht. Gemeinsam sind wir in ein sehr schönes Gartenrestaurant gegangen. Ich war 2004 schon einmal dort, hab mich gefreut das ich es sofort wieder erkannt hab! Es war ein toller Abend mit vielen interessanten Gesprächen. Um 21:00 waren wir wieder zurück und dann ging es seit langem mal wieder in ein sauberes frisch bezogenes Bett! Ach werden wir gut schlafen! 

Mittwoch, 4. Oktober 2017

WG:





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Bei Navaraz Familie 



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WG:





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-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Von: sa-knop <sa-knop@t-online.de>
Datum: 04.10.17 09:44 (GMT+05:45)
An: AAA Nepal-Blog <j.haerchen.chefwanderschnecke@blogger.com>
Betreff:

Jorsale,  in der LODGE NIRVANA bei Kasi Sherpa 



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Tag 24 - zurück nach Lukla

Sabine schreibt:
Bei strahlenden Sonnenschein sind wir in Namche Bazar aufgebrochen. Und es wurde in den ersten Stunden immer wärmer. So haben wir Schicht für Schicht unserer Jacken und T-Shirt abgelegt.  Nach ca. 2 Stunden waren wir bereits in Jorsale und sind herzlichst von Kasi Sherpas Frau empfangen worden. Nach einem Kaffee und Smalltalk ging es weiter nach Phakding, wo wir das beste Dal Bhat des  Trekks bekommen haben.
Bei Aufbruch waren schon die ersten tiefhängenden Wolken da. Mein Gedanke war: hoffentlich kommen wir trocken am Ziel an. Sicherheitshalber habe ich mal den Rucksackschutz übergezogen und das Regencape friffbereit positioniert.
Und wirklich, kurze Zeit später setzte erst Sprühregen und dann der kräftige Regen ein. Warum werden wir am letzten Tag sooo abgestraft? ? ?
Völlig nass, bis zur Unterwäsche!, sind wir in Lukla angekommen. Später hat Jaci festgestellt, daß ich wohl wegen meiner schlechten Laune so schnell gelaufen bin, dass ich mitunter bereits aus ihren Blickfeld verschwunden war. In der  Tat, laufen im Regen macht mir nie Spaß und frage mich dann immer: warum jetzt und ich/wir?
Nach unserer Trockenlegung sind wir in ein Café gegangen und haben uns mit 3 Portas für 18.00 Uhr zur Verabschiedung verabredet.
Leider hat Peters Abendbestellung nicht richtig funktioniert und erst nach wiederholter Nachfrage kam endlich alles verspätet auf den Tisch. Ich glaube mehr als eine Bestellung ist schwierig in der Serviceerfüllung.😟
Die letzte Überraschung des Tages war eine Einladung żur Familie unserer Portas. Mit Taschenlampe und in Badelatschen ging es quer durch Lukla zum Haus von Navaraz. Es ist ein einfaches Haus in den 6 Personen seiner Familie in sehr bescheidenen Verhältnissen leben. In 2 Räumen wird gelebt, gegessen und geschlafen. Gekocht wird an einer typischen offenen Kochstelle. Wir wurden sehr herzlich empfangen und jeder von uns hat sich über soviel gegebener  Gastfreundlichkeit gefreut. Neben dem landestypischen Tibet-Brot ( in Fett ausgebackenes süßlich schmeckendes und auf Maismehlbasis    rund geformter Ring) hat Navaraz Frau gebratenes  Schweinefleisch dazu gereicht. Zur Verdauung gab es einen selbstgebranten, auf Nepalesisch : ROXY, das ist ein warmer Hirseschnaps.
Nach einem lustigen Abend ging es zurück ins ungemütliche Hotel.
Wir sind aber gerade auf DAS Hotel angewiesen! Der Chef des Hotels hat ausgezeichnete Kontakte zum Airport Lukla. Das wir diese tatsächlich in Anspruch nehmen  mußten, war uns zum Zeitpunkt des Schlafen gehens noch nicht bewußt.
Gute Nacht....





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Unsere Unterkunft in Namche Bazar  mit Blick in den Gemüsegarten. ☺
Soviel Kohl...



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Tag 23 - Namche Bazar

Sabine schreibt:
An unserem vorletzten Trekkingtag waren wir nur in Namche Bazar unterwegs, zuerst mit einer ausgiebigen Besichtigung des Ortes und dann zum Shopping.
Zuerst ging es auf den Aussichtspunkt mit einer Erinnerungsstätte von Tenzing Norgay und mit einem kleinen Museum des Sagarmatha-Nationalpark. In den früheren Tagen war ein Leben in den Bergen des Himalaya sehr schwer gewesen. Auch heute noch haben wir unterwegs bei unserer Wanderung noch viel vom ursprünglichen Leben wie einst sehen können und vorgefunden. So wird beispielsweise immer noch mit offenen Feuer in den Berghütten das Essen zubereitet. Für das Feuer wird getrockte Yak-Sch...verwendet. Diese sammeln Kinder und Frauen tagtäglich und wird auf der Wiese in Tellergröße so lange getrocknet bis diese zur Verwendung eingelagert werden kann.
Gleich danach ging es in das Sherpa-Museum. Das traditionelle Sherpa-Haus konnten wir nach einem zusätzlichen Eintrittsgeld betreten und im Inneren überall anschauen.
Im Anschluss war noch eine Galerie der Sherpas zu bestaunen, die den höchsten Berg, den Mt. Everest, auch  mehrmals bestiegen haben.
Weiter am oberen Rand der Ortschaft sind wir zur Monastry gelaufen. Diese hat sich etwas von den bisherigen Klostergebäuden unterschieden. Der Mönch war sehr freundlich und hat uns   in  seine Monastry gebeten.
Der Vormittag war vorbei und Jaci war wieder hungrig. In der Hermann-Bakery haben wir Pizza bestellt und freies WI-FI genutzt. Am Nachmittag haben wir noch letzte kleine Mitbringsel eingekauft. Namche Bazar ist ein kleiner hübscher Ort mit vielen kleinen Verkaufslädchen und Cafés.




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