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Samstag, 23. September 2017

TAG 14 - Der erste Blick

Sabine schreibt:
brauchten Judith und ich keinen Wecker. So ein Radau! Unser Zimmer  grenzte an die Räume der Küche in der Rivendell-Lodge.
Den heutigen Weg nachPeriche haben wir bis zum Mittag mit mehr oder weniger großen Trekkinggruppen teilen müssen. Das bereits so viele Gruppen im September  unterwegs sind, hat selbst Jaci und  Peter überrascht. Wie immer ist der erste Abschnitt unglaublich anstrengend. Trotzdem haben wir eine der vielen Trekkinggruppen, auch mit jungen Leute,  überholen können. Unser Start ab Jiri zur Höhenanpassung zahlt sich offenbar voll aus.☺
Aber auch viele Yakherden waren unterwegs. Schöner ist es hinter einer Herde von Yaks zu laufen und die Tiere zu beobachten, als hinter einer Herde schwer keuchender englisch oder chinesich sprechender HORDEN zu gehen. 😂

Auf Hängebrücken war den 🐃's  der Vortritt garantiert.
Wir wanderten heute bergauf nach Pangboche auf 4040 m Höhe und bevor wir zu Mittagspause einkehrten, hat sich die Ama Dablam uns zum ersten Mal, wenn auch nicht vollständig, 😔, gezeigt. Aber auf dem Weg nach Periche, unser Tagesziel, wurden wir für unsere Anstrengungen nochmals belohnt. Ein Fenster zur Lothsenwand öffnete sich erstmalig vor unseren Augen. ☺🏔

Jetzt können wir erstmals erahnen was wir vielleicht noch sehen dürfen.
Wahrscheinlich wurden die Gebete des Mönches gestern noch erhört.👍Unsere Blicke wanderten immer wieder  zur Felsenformation des Lohtse - bis die wabernden Wolken die Gipfelformationen wieder umhüllten.
Die Baumgrenze ab 4000 m Höhe haben wir nun längst hinter uns gelassen.
Und: Ab jetzt waren auch die großen Trekkinggruppen verschwunden, hoffentlich noch recht lange. Es ist einfach schöner ohne das  Gemurmel zu gehen. Ist das schon ein Zustand von Glück und Zufriedenheit? 
In Periche angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen. Peter hat sich zum nachmittäglichen Schläfchen zurückgezogen, Judith, Jaci und ich sitzen im großen Gastraum und lesen bzw. füttern den Blog.
Schade, jetzt ist die Ruhe vorbei:
Eine Horde Chinesen flutete den Gastraum. Denen muss so  kalt sein, dass sie noch nicht mal Mütze und Handschuhen (16 Chinesen) ablegen.😂
Kann ja gar nicht so kalt sein, selbst Jufith sitzt im T-Shirt. 😁

Vor unsrem Fenster zieht immer mal wieder ein Yak vorbei. Es ist einfach schön die Tiere zu beobachten.


Unsere Himalayan-Hotellodge ist hier oben auf 4200 m Höhe übrigens auf einen  modernen technischen Stand. Die am Tag mit Solarkollektoren  gespeicherte Sonnenenergie wird ab der Dämmerung als Lichtenergie der Raumbeleuchtung wieder zugeführt.




Von meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet.

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