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Samstag, 30. September 2017

Tag 22- Abstieg nach Namche Ba

Sabine schreibt:
Der Tagesbeginn war heute ganz relext. Aber nach über 11 h Schlaf waren die Hummeln im Rücken zu groß.
Der Weg nach Kumjung ging nur Bergan.😤 Ganze 2 1/2 Stunden! Und somit wieder auf fast 4.000 m Höhe. Wahnsinn! Wie der Körper das Auf und Ab bewältigen muss ist mir ein Rätsel.
Aber die ersten 20 Minuten sind schrecklich, der Kreislauf eins mit der Atmung eine Einheit bildet
Ein Trost für mich, das ist ja bei allen so.😓
Der Weg nach oben hat aber auch schönes zu bieten. Die Ama Dablam war vollkommen zu sehen und der  Ort Phorze mit seiner wunderschönen Monastry oberhalb des Ortes im Berghang wurde von der Sonne warm angestrahlt. Aber nicht lange und die Wolken wabernden langsam  von Süden wieder herein und die Sicht wurde zusehends schlechter.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es nach Kumjung nur Bergab. In Kumjung angekommen säumten zu beiden Seiten der Straße kleine Verkaufsstände den Ort. Teilweise waren die handgefertigten Waren auf den Steinmauern ausgebreitet. Und wir haben zugeschlagen, eine Menge  traditionelle  Ketten landeten in unseren Rucksäcken.
Vor dem Mittagessen haben Jaci und ich die Hillary High School besucht. Trotz Festtagzeit in Nepal, das Daseinfest, war das Schultor nicht verschlossen und wir konnten uns ganz in Ruhe das Schulgelände anschauen. Viele Länder geben hier gern Unterstützung und es werden auf Grund des Sponsoring immer wieder neue Gebäude gebaut. So erhalten viele Kinder aus dieser Region die Möglichkeit einer tollen Schulausbildung.
Von Kumjung ging es direkt nach Namche Bazar auf 3.400 m Höhe durch den Nebel herab. Auf Jacis und Peters Empfehlung haben wir uns 2 Deluxe-Zimmer im Hotel Namche angemietet. Welch ein Luxus, die schönen Zimmer haben ein eigenes Bad und heiße Dusche. 😊
Kaum zu glauben, dass Wasser war wirklich sofort heiß aus dem Duschkopf da! So ein tolles Gefühl von sauberer Haut nach vielen Tagen Katzenwäsche ist wie ein Geschenk.  Dafür klappt die Verbindung in die Außenwelt heute nicht mehr. Macht nichts, liegt angeblich am Wetter, morgen probieren wir es wieder, die Berichte müssen schließlich in den Blog.
Dank Nepalesischer Kneipe kann der Tag 22 doch gesendet werden. 😊




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Tag 21. Jaci schreibt



Zimmer, in Phorze- die Nacht hat's geregnet 😜

Duschen auf nepali 




Loge in Phorze! 



Aufbruch von Machermo! Wir steigen langsam abwärts. Das Wetter ist wie gestern, teilweise bewölkt und nicht kalt. Wir genießen unsere Wanderung und sind Mittags in Dogle noch immer über 4000 Meter. Wir bestellen uns Tomatensuppe mit Nudeln. Und als wir das Essen in uns rein schaufeln fängt es draußen anzuregen. Also die Cap's übergeworfen und weiter ging's in Richtung "Phortse Tanga". Doch das mit dem Regen war wahrscheinlich nur ein Test. 😝 Wir waren maximal 15 Minuten unterwegs und konnten die Regenbekleidung wieder ausziehen. Wir sind noch zirka eine Stunde weiter abgestiegen bis zu unser Loge "Riverresort" in einer Höhe von 3600 Meter. Der kleine Garten der Loge ist hübsch angelegt. Er liegt in einem Talkessel direkt am Fluss. Unsere Doppelzimmer haben sogar eine Toilette. Zwar ohne Licht und Waschbecken. Aber besser als Nachts wieder durch kalte Gänge spazieren. Händewaschen wird hier wahrscheinlich überbewertet, es gibt nur ein schwarzes Fass vor dem Haus mit schönem kalten Wasser vom Bach. Also fällt waschen sowie wieder aus. Aber wir hatten ja gestern eine warme "Dusche". Wir wollen es mit der Körperhygiene mal nicht zu sehr übertreiben. Biene und ich haben uns auf den Weg in das etwas höher gelegenen Phorze gemacht. Während sich Peter zum Schlafen und Judith zum Lesen in die Schlafsäcke verzogen haben. Der Ort Phorze liegt auf einem Plato und besteht aus mindestens 30 Gebäuden und terrassenförmig angelegten, mit Steinmauern umsäumten Gärten. Ober halb des Dorfes konnten wir ein kleines Kloster erkennen. Also suchten wir uns den Weg durch das Dorf. Der gesamte Ort strahlte eine unglaubliche Ruhe aus. Einige Familien arbeiteten auf den Feldern. Wobei die Kinder mithalfen und wenn sie uns sahen sofort laut "Namaste"

riefen. Zum Glück hatte ich noch einige Luftballons in der Tasche. Darüber strahlten immer Ihre kleinen Gesichter. Von unten sah das Kloster geschlossen aus. Aber trotzdem mühten wir uns vorbei an vielen Yaks, bis ganz nach oben. Zum Glück, denn es war richtig toll dort oben. Nicht nur die herrliche Aussicht über den gesamten Ort, sondern auch das Kloster war durchaus einen Besuch wert. Ein Mönch lies uns freudig ein und wahrscheinlich staunte er ein wenig,  weil ich einige Götterfiguren sofort erkannt habe. Wir durften sogar einige Fotos machen und er lud uns zur morgigen "Putia" in das Kloster ein. Wir mussten traurig ablehnen, da wir ja weiter in Richtung "Kumjung" gehen werden. Schade, das wäre bestimmt toll gewesen. Wir haben noch viel schöne Fotos von der Umgebung und den Yaks dort oben gemacht und sind dann ganz allmählich wieder abwärts zu unserer Loge gegangen. Dann natürlich der selbe Ablauf wie immer: Abendessen (Dal Bhat), Schreiben und um 20:00 Uhr ins Bett 😝




Schokolade macht überall glücklich 


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Tag 20 - Weg nach Machermo

Sabine schreibt:
Heute morgen haben wir unseren Plan über den Haufen geschmissen.  Sehr schlechte Sicht und tief hängende Wolken mit möglichen Regen, hat uns die Änderung des Weges von Gokyo nach Machermo jedoch ein schönes Erlebnis gebracht. Vorbei an 3 wunderschönen klaren Gletscherseen, über eine Brücke,  sind wir nach 3 Stunden in Machermo eingetroffen.
Jaci hat gleich die bestaussehenste Lodge aufgesucht und nach 3 Zimmern, 2x Doppelzimmer und 1x 3-Bettzimmer gefragt.  Super, klappt ja bestens.  Aber sobald die Lodgebesitzer verstehen, dass das 3-Bettzimmer für die Portas und Guide sein sollen, wollten sie das Zimmer uns verweigern. Aber Jaci hat hartnäckig darauf bestanden, immerhin sagte sie, dass es unsere Freunde sind. Und WIR bezahlen die Zimmer. Dann war auch das geklärt und die Jungs haben sich gefreut, endlich mal nicht auswärts schlafen.
Und : nach 6 Tagen Katzenwäsche gab es Aussicht auf Hot-Shower❕
Das wollten wir auch gleich nutzen.
Jaci hat den Aussenanbau, gleich neben der Terrasse,  mit allen Utensilien bewaffnet gestürmt und dann nackig im Raum die Dusche gesucht. Jaci kam völlig entsetzt wieder heraus und lachte. Es war nirgendwo eine Wasserleitung geschweige denn ein Wasserhahn zu finden.
Duschen heißt hier: Nicht Wasser aus Wand, sondern 10 Liter Eimer mit warmen Wasser. Aber das war trotzdem der Knaller. Der Wassereimer hat für uns beide gereicht, sogar mit Haare waschen. Hier lernt man mit der Ressource wieder haushalten. 




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Frühstück

Yaks am Morgen

Baden auf 5000 Meter

Tag 19 Jaci schreibt

Heute war richtig aus schlafen angesagt: Um 7:30 Uhr gab es heute ein super leckeres Sandwich-Frühstück. Danach sind wir ganz in Ruhe in Richtung Gykio aufgebrochen. Das Wetter war wieder sehr schön zum gehen, Sonnenschein und leichter Wind. Bevor wir den großen Gletscher am Gykio gequert haben, lagen wir noch fast eine halbe Stunde in der Sonne. Zum Anfang war unsere kleine Gruppe ganz alleine an diesem herrlichen Ort. Wir lagen windgeschützt auf einer kurz geschorene Wiese. Um uns herum kleine Büsche die einen sehr eigenartigen süßlichen Duft versprühten. Sie sehen der Alpenrose sehr ähnlich. Aber diesen Geruch kenne ich nur von hier. 

Als es mit der Ruhe vorbei war, sind wir zum Gletscher abgestiegen. Eine riesige, graue Steinlandschaft wird nur ab und zu unterbrochen durch teilweise glasklare Gletscherseen. Natürlich konnten wir auch die riesigen Eisbrocken sehen, die durch die Sonne schmelzen und dabei laut krachend Unmengen von Steinen in die Seen fallen lassen. Das Schauspiel hat uns sehr fasziniert und wir sind immer wieder stehen geblieben um zu schauen. Nach einem ziemlich steilen Anstieg, über eine große Moräne raus aus dem Gletscher, hatten wir unser Ziel den kleinen Ort Gykio auf 4800 Meter schon erreicht. Auch hier hat sich in den 4 Jahren sehr viel verändert. Es sind mindestens 3 neue Logen/Resorts entstanden. Die meisten Gebäude waren noch nicht fertig, überall wurde noch gehämmert und gebaut. Wir sind in die gleiche Loge wie vor 4 Jahren abgestiegen. Für 100 Rupien (0,80 Cent) pro Doppelzimmer mit einem herrlichen Blick auf den Haussee, könnte man eigentlich nicht meckern. Aber nach 6 Tagen wenigstens eine Waschmöglichkeit wär echt schön. Nach dem Mittagessen sind wir zum See gegangen und haben die Füße rein gehalten. Somit waren die zumindest sauber. 👍😂 Nebenan das ziemlich neu aussehende Resort hat unsere Neugier geweckt und so sind wir einfach mal dort reinspaziert. Es sah alles so neu und gut durchdacht aus. Wir glaubten es wäre nicht unsere Preisklasse. Aber weit gefehlt 500 Rupien! Das bedeutet 4 € pro Doppelzimmer. Man haben wir uns geärgert. Zimmer mit Dusche und Toilette! Die anschließend Ortsbesichtigung war sehr übersichtlich, wir haben uns den einzigen kleinen Laden, mit allerhand Nützlichen oder auch Krimskrams angesehen. Nur ein Verkäufer lies sich nicht blicken. Wahrscheinlich hat er uns von weitem beobachten und richtig eingeschätzt, "die kaufen sowie nichts."Das zweite und damit auch letzte Highlight unserer Ortsbesichtigung war eine Bäckerei. Es roch verführerisch nach Kaffee und es gab mal wieder Kekse und Kuchen. Wir haben sehr lange dort gesessen und uns sehr nett mit anderen Wanderern aus Australien unterhalten. Ich hab immer gedacht wir sind schon hart, aber es geht hier durchaus härter! Nämlich schlafen im Zelt. Wir konnten es gar nicht fassen. Zum Abendessen waren wir wieder in unserer Loge. Jetzt ist es 19:00 Uhr, ich liege schon im Schlafsack und schreibe unsere Erlebnisse des Tages nieder. Die Augen werden immer müder bei dem Funzellicht! Ich denk das war's für heute! Gute Nacht! 


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Donnerstag, 28. September 2017





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Tag 18 - Cholapass

Sabine schreibt:
Die Nacht war wieder sehr zeitig zu Ende. 😣
Am Abend zuvor haben wir  noch ein Gespräch zwischen den Portas verfolgen können, - das es eine schwierige Passage auf dem Weg nach Thagnak gibt und eine Unterstützung aller Portas für die Gäste organisiert wird. 🙂
Bei Aufbruch waren keine Berge zu sehen. Die Wolken hangen in 4830 m Höhe fest. Aber nicht lange.  Der erst leichte Anstieg gab nach und nach das ganze Bergpanorama frei. Wunderschön! Aber die Passüberquerung wurde noch richtig anstrengend. Zum Glück haben wir sehr aufmerksame Portas. Nabin nahm meinen Tagesrucksack ab und von da an ging es auch für mich leichter hinauf. Einatmen - Schritt, Ausatmen - Schritt...Schrittlänge maximal 35 cm.
Bei der Höhe eine Passüberquerung ist ein echter Kraftakt. Nach einer kurzen Erholungspause ging es weiter und die Gletscherüberquerung war ein weiteres Highlight. Nun am Ende war dann die "heikle Stelle" der Gletschetüberquerung zu bewältigen. Die Sonne scheint und das Eis am Gletscherrand war unglaublich rutschig. Aber die Unterstützung war von allen Seiten für uns da. Nochmals einige Minuten bergan und wir haben auf dem Cholapass eine atemberaubende Bergkulisse bestaunen können. Die Felsen waren von der Sonne so warm und wir haben eine ausgedehnte Pause gemacht. Die Vögel bettelten um ein paar Kekskrümmel und waren nicht sehr scheu.
Aber irgendwann war doch der Abstieg vom Pass aus 5300 m Höhe nach Thagnak auf 4.700 m Höhe angesagt. Der Tag heuer hat sich schon sehr gegenüber den vergangenen Tagen unterschieden. Es waren keine großen Trekkinggruppen unterwegs, eher kleine Gruppen und individuell Reisende. Sehr angenehm und kein Gegenverkehr und Stau. Wir waren schon am frühen Nachmittag am Ziel. Nach einem schönen Sonnenbad im Innenhof der Lodge und einer kleinen Zwischenmahlzeit mit MoMos, haben wir den Rest des Tages ganz relext verbracht. Das war wirklich mal nötig, nach den letzten anstrengenden Tagen...
Judith hatte sich ein Waschbecken gewünscht. Waschbecken war vorhanden, nur der Wasserhahn fehlte. 🙁
Auch Dusche hatte wieder noch nicht offen. 😅. Noch reichen unsere Feuchttücher...




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Dienstag, 26. September 2017

Neuigkeiten für die Reisenden

Sorry wollt ich euch am Montag schon in den Blog schreiben, ich hoffe eure Wahlbriefe habt ihr nicht erst in Kathmandu in Briefkasten geworfen, das könnte sonst etwas spät gewesen sein..;)

grüße ,
wahnsinns Bilder!!
schön vorsichtig in den Höhen!

Tag 17, Jaci schreibt




Den Sonnenaufgang haben wir heute in einer Höhe von über 5000 Meter sehen können. Dazu sind wir allerdings schon um 3:45 Uhr aufgestanden. Wir waren aber nicht die Einzigen die im stockdunkeln in Richtung Kala Patar unterwegs waren. Vor uns konnten wir die vielen kleinen Lämpchen, die sich langsam auf und ab bewegten ausmachen. Unser Ziel war allerdings nicht der Kala Patar mit seinen 5545 Meter. Es waren uns einfach zu viele große Gruppen unterwegs. Wir sind ein wenig links abgebogen und hatten unser eigenes Gipfelerlebnis. Ein schöner Grad, angrenzend an den Kala Patar, mit vielen Steinskulpturen und einem herrlichen Blick auf den Mt. Everest. Von dort oben konnten wir auch die anderen schönen Bergriesen wie die Ama Dablam, Pumori, Tangaigar, Nupse... und noch viele andere Schönheiten im Sonnenlicht ausmachen. Um 6:30 Uhr waren wir wieder in der Loge! Es gab unser Standard Frühstück wie immer mit Müsli, Toast und Ei. Dann Aufbruch nach Dhzongla auf 4830 Meter. Der Weg war traumhaft schön, nicht sehr schwierig aber sehr lang. Noch  vor dem Einbrechen der Dunkelheit haben wir unsere Loge erreicht. Es war ein echt langer Tag. Über 12 Stunden waren wir nun schon auf den Beinen und in dieser Höhe eine besondere Erfahrung. Beim Kartenspiel sind uns fast die Augen zugefallen. Das Abendessen lies lange auf sich warten. Ich musste den Hunger mit Kräker überbrücken. Im übrigen bin ich hier ständig hungrig. Nach dem Abendessen waren wir noch vor 20:00 Uhr im Bett. Morgen mal wieder um 4:30 Uhr aufstehen, auf uns wartet eine neue, tolle Herausforderung der Cholapass über 5300 Meter hoch. 


Montag, 25. September 2017





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am EBC



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Tag 16 - Everest Base Camp

Sabine schreibt:
Die Nacht in Lobuche war schrecklich.
In unserer gelben Kemenate, Judith meint jedoch dazu Telefonzellenboxen,
war alles zu hören und noch schlimmer: auch zu riechen. Die Luft in der gesamten Lodge kam geschwängert  aus den Rest-Room und der "Duft" so Peter, war wie früher und roch nach Salmiak.
Aufgestanden sind wir heute bereits um 05.30 Uhr, der Start sollte nach dem Frühstück um 07.00 Uhr sein. Aber von unseren 3 Portas keine Spur. Unser Frühstück haben wir allein geordert. Und dann waren sie plötzlich da. Wir glauben das sie heute mal verschlafen haben. 😆
Der Weg nach Gorakshap war hart, aber mit dem Besten Panoramablick der höchsten Bergkette der Welt. Der alte Weg vor dem Erdbeben war nicht mehr vorhanden. Das stetige Auf und Ab in 5000 m Höhe kostete Kraft und Überwindung überhaupt weiterzugehen. Aber wir haben es geschafft!😩😊
Im Gegenverkehr des Trekks war gegenseitige Rücksichtnahme unabdingbar. Aber die Chinesen waren unmöglich. Ob sie die Höhe nicht vertragen? Einer ihrer Portas trug sogar Sauerstoffflaschen! Und im Rückblick hat der Einsatz offenbar auch nicht lange warten lassen.
Als erstes hat Jaci neue Zimmer organisiert, weil die für uns vorgesehenen Schlafräume wie in einem Eiskeller waren. Wir hatten schon Eishände und Schneemannnasen beim Betreten der Räume. Geschweige der Gang zu den Waschräumen😖. Die Erkältung wäre vorprogrammiert.
Nach einer kleinen Stärkung ging es auf zum Everest Base Camp auf 5.335 m Höhe. Der Verkehr zu dieser Kultstätte war unglaublich hoch.
Aber der Anblick des gewaltigen Khumbugletscher und Khumbueisfall waren überwältigend. Der Nuptse hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt. Das Krachen der Gletscherbewegungen und der Lärm die Abgänge vom Berg sind ein tolles Schauspiel. Man konnte einfach den Blick nicht abwenden. Aber langsam wanderte die Sonne weiter und wir haben schweren Herzens den tollen Platz verlassen. Heute sind wir bereits 20.00 Uhr ins Bettchen, ich meinte natürlich in unsere supertollen Schlafsäcke gekrochen, da bereits die Aufstehzeit auf 03.45 Uhr festgelegt wurde. Aber dazu dann wieder von Jaci die Berichterstattung. 😀
Übrigens, die Lodgen sind nicht beheizt.😣
Aber ein Trick verrate ich doch: die Klamotten für den nächsten Tag einfach eingerollt ans Schlafsackende mit hinein. So sind sie nicht zu kalt beim anziehen. 😉




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Sonntag, 24. September 2017

Habt ja schon viel erlebt, jeder Tag bringt was Neues!
Gott sei Dank ihr seid alle o.k. und habt Euch aklimatisiert.
Ich denke noch an unsere Tour im Jahre 2007, also vor 10
Jahren, da hatten etliche mit Dünnpfiff und anderen
Wehwehchen zu kämpfen , aber alle sind froh und
glücklich angekommen. Ein unschätzbares und tiefgreifendes
Erlebnis!
Ich wünschte, ich könnte dabei sein!
Viel Spaß noch auf Eurer Tour undf liebe Grüße
von R+G.




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Samstag, 23. September 2017


Hoffentlich ist die Brücke auf dem Rückweg noch vorhandenen. 😮


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Foto von Sabine Knop

Ama Dablam - unterhalb des Berges ibn Pheriche haben wir geschlafen. 



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TAG 14 - Der erste Blick

Sabine schreibt:
brauchten Judith und ich keinen Wecker. So ein Radau! Unser Zimmer  grenzte an die Räume der Küche in der Rivendell-Lodge.
Den heutigen Weg nachPeriche haben wir bis zum Mittag mit mehr oder weniger großen Trekkinggruppen teilen müssen. Das bereits so viele Gruppen im September  unterwegs sind, hat selbst Jaci und  Peter überrascht. Wie immer ist der erste Abschnitt unglaublich anstrengend. Trotzdem haben wir eine der vielen Trekkinggruppen, auch mit jungen Leute,  überholen können. Unser Start ab Jiri zur Höhenanpassung zahlt sich offenbar voll aus.☺
Aber auch viele Yakherden waren unterwegs. Schöner ist es hinter einer Herde von Yaks zu laufen und die Tiere zu beobachten, als hinter einer Herde schwer keuchender englisch oder chinesich sprechender HORDEN zu gehen. 😂

Auf Hängebrücken war den 🐃's  der Vortritt garantiert.
Wir wanderten heute bergauf nach Pangboche auf 4040 m Höhe und bevor wir zu Mittagspause einkehrten, hat sich die Ama Dablam uns zum ersten Mal, wenn auch nicht vollständig, 😔, gezeigt. Aber auf dem Weg nach Periche, unser Tagesziel, wurden wir für unsere Anstrengungen nochmals belohnt. Ein Fenster zur Lothsenwand öffnete sich erstmalig vor unseren Augen. ☺🏔

Jetzt können wir erstmals erahnen was wir vielleicht noch sehen dürfen.
Wahrscheinlich wurden die Gebete des Mönches gestern noch erhört.👍Unsere Blicke wanderten immer wieder  zur Felsenformation des Lohtse - bis die wabernden Wolken die Gipfelformationen wieder umhüllten.
Die Baumgrenze ab 4000 m Höhe haben wir nun längst hinter uns gelassen.
Und: Ab jetzt waren auch die großen Trekkinggruppen verschwunden, hoffentlich noch recht lange. Es ist einfach schöner ohne das  Gemurmel zu gehen. Ist das schon ein Zustand von Glück und Zufriedenheit? 
In Periche angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen. Peter hat sich zum nachmittäglichen Schläfchen zurückgezogen, Judith, Jaci und ich sitzen im großen Gastraum und lesen bzw. füttern den Blog.
Schade, jetzt ist die Ruhe vorbei:
Eine Horde Chinesen flutete den Gastraum. Denen muss so  kalt sein, dass sie noch nicht mal Mütze und Handschuhen (16 Chinesen) ablegen.😂
Kann ja gar nicht so kalt sein, selbst Jufith sitzt im T-Shirt. 😁

Vor unsrem Fenster zieht immer mal wieder ein Yak vorbei. Es ist einfach schön die Tiere zu beobachten.


Unsere Himalayan-Hotellodge ist hier oben auf 4200 m Höhe übrigens auf einen  modernen technischen Stand. Die am Tag mit Solarkollektoren  gespeicherte Sonnenenergie wird ab der Dämmerung als Lichtenergie der Raumbeleuchtung wieder zugeführt.




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Tag 15




Tag 15. Jaci schreibt, von Periche nach Lobuche! Das war heute ein freudiges Erwachen! Ein wolkenloser Himmel erlaubte uns einen super schönen Blick auf all die schönen Berge wie die Ama Dablam, Tawetsche, Cholotze, Lotze ... Wir bewegen uns ab jetzt langsam zwischen 4000 und 5000 Meter. Es geht uns prima! Wir gehen langsam und kommen super gut voran. Mittags haben wir schon unser Ziel erreicht und hatten Zeit für ein kleines Mittagsnickerchen. Danach gab es Kaffee, Snickers, Bounty und Schokolade. Also man könnte sagen es ging uns schon mal schlechter 😝! Danach sind wir zur Akklimatisierung ein wenig "Spazieren" gegangen, auf einen Moränenrücken parallel zum gewaltigen Khumbu-Gletscher über uns. Der Gletscher ist immer in Bewegung und haben auf den warmen Steinen gesessen und den krachenden und ächzenden Geräuschen zugehört. Lobuche ist nicht gerade ein schönes Fleckchen Erde! Man wird hier in irgendwie in gelben Bretterboxen untergebracht. Waschen fällt heute schon zum zweiten Mal aus. Wir (drei Damen in pink) sitzen hier im sogenannten Diningroom zwischen verschwitzen Träger und einer Menge nicht besser riechender anderer Wanderer. ... spätestens morgen riechen wir bestimmt genauso 😝 liebe Grüße nach Deutschland! 

Tag 13 Jaci schreibt

Es hat die ganze Nacht geregnet und am Morgen sah es nicht viel besser aus. Und hier im Himalaya ist alles etwas größer und weiter, also war auch der Regen dementsprechend. Wir hatten nicht die geringste Lust vor die Tür zu treten, geschweige denn, 5 Stunden im Regen nach Tengboche zu laufen. Unsere Wäsche die wir im Hotel abgegeben hatten war auch um 7:00 noch nicht trocken. Versprochen wurde uns eigentlich, dass sie schon am Abend zuvor fertig sein sollte. 
Also wurde das Frühstück ganz lange ausgedehnt und dabei immer wieder der hoffnungsvolle Blick aus dem Fenster. Um 8:30 Uhr haben wir entschieden unser Sachen zu packen um eventuell ab 10:00 Uhr startklar zu sein. Durch unser langes Warten, konnte Nayandra die Gelegenheit nutzen für eine kleine Befragung. Er hat uns mit seiner Kamera ein wenig überrascht. Jetzt im Nachhinein sind mir noch viele besser und passendere Antworten eingefallen. Das Interview hat dann doch eine halbe Stunde gedauert. 
Aber! Der Regen hatte so gut wie aufgehört. Also Rucksack schnappen und los ging's. Am Anfang steil Bergauf durch den Ort. Bei uns allen dauert es immer eine Weile bis auch der Körper begriffen hat das es jetzt Bergauf geht. Der Atem geht schwer und das Herz rast wie verrückt, obwohl wir im Schneckentempo gehen. Aber nach zirka einer halben Stunde funktioniert alles automatisch. Schritte und Atmung bilden eine Einheit 😝! Den gesamten Tag blieb es trocken. Eventuell ein wenig Nieselregen, zum wandern genau richtig. Am Kloster in Tengboche auf 3800m haben wir eine längere Pause gemacht, uns das wunderschöne Kloster angesehen und ein Mönch hat sich mal wieder sehr über die mitgebrachten Samen gefreut. Er versprach uns, um gutes Wetter für die nächsten Tage zu beten. Natürlich haben wir auch örtliche Bäckerei besucht. Leider sind wir hier nicht mehr so alleine unterwegs. Große chinesischen Gruppen galt es geschickt zu umgehen. 😜Deshalb haben wir auch beschlossen nicht in Tengboche zu übernachten und sind zirka 20 Minuten weiter nach Deboche in eine schöne Loge Namens "Rivendell" gegangen. 

Donnerstag, 21. September 2017

Tag 12 - Shopping in Namche

Jacis Freund, Kasi Sherpa, war so gastfreundlich, so wir haben heute die Übernachtung in Jorsale nicht bezahlen müssen. Im Gegenzug haben wir gern unseren gesamten noch vorhandenen Vorrat an Gemüsesamentütchen als Gastgeschenk dagelassen. Auf dem Weg nach Namche Bazar kamen uns bereits viele glücklich wirkende Wanderer aus dem Everest Nationalpark entgegen. Auf der Hillary Bridge konnten wir schon von weitem Jauchzer-Rufe hören. Oder doch eher Angstrufe vor der Höhe der Hängebrücke???  Jedenfalls war es für uns ein tolles Erlebnis über diese weltberühmte Brücke gehen zu dürfen.

Neben den über und über mit Segenschals behängten Brückenteilen war der darunter fließende Milchfluss eine ohrenbetäubende Geräuschkulisse. An einem Rastplatz mussten wir leider die Hoffnung aufgeben einen ersten Blick auf den Berg der Berge erhaschen zu dürfen.
Macht nichts, wir haben noch viele Gelegenheiten den Everest bewundern zu können.
Kaum in Namche Bazar angekommen haben wir uns in der Hermann Bakerey Kuchen und einen schönen Kaffee gegönnt. Die Stärkung war Grundlage für die nächsten Stunden - Shoppingtour- .Hier haben wir uns mit den noch fehlenden Ausstattungsgegenständen versorgt.
Tolle selbstgestrickte Nepalimützen müssen einfach ins Gepäck. Auch die ersten kleinen wunderschönen Mitbringsel haben wir  bereits erstanden. Mit Najandra haben wir noch am Abend lange gequatscht und Karten gespielt.
In der Hoffnung auf schönes Wetter in der Hochgebirgsregion sind wir zeitig  schlafen gegangen. Nicht lange, denn unser gemeinsames Bett, Judith's und meines, hat die Belastung nicht standgehalten. Ein Lattenrost hat mit einem Knall nachgegeben.  Wir saßen im Bett und mussten nur noch lachen. 😂 An zuviel Dal Bhaat kann es nicht gelegen haben.




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Mittwoch, 20. September 2017

Tag 11, Jaci schreibt:


An Ausschlafen ist in Lukla nicht zu denken! Der erste Hubschrauber ist schon vor 6 Uhr direkt vor unserem Fenster gestartet. Das "Hotel" war nicht wirklich schön, aber wir wissen das wir dort schlafen müssen um unseren Rückzug (Rückflug) zu sichern. Unser Träger kamen heute sehr spät, wir hatten längst gefrühstückt. Wahrscheinlich sind sie von ihren Familien nicht weg gekommen:-) denn unsere Begleiter stammen alle samt aus Lukla und haben selbstverständlich den Abend und die Nacht bei ihren Familien verbracht. Der Weg heute war, im Gegensatz zu all den anderen Tagen völlig entspannt. Einige Auf und Ab's, die haben uns kaum ins schwitzen gebracht. Unser "Mittagsdalbhat" hatten wir in Pakding. In der kleinen Loge waren Peter und ich vor vier Jahren auch schon. Die Logebesitzerin hat uns sogar gleich wieder erkannt. Ihre Tochter konnte recht gut deutsch sprechen und hat uns erzählt das sie in Deutschland vom DRK zur Krankenschwester ausgebildet wurde und jetzt in einem kleinen Krankenhaus hier im Ort arbeitet. 

Mit vollem Bauch ging es dann weiter. Das ist mir wie immer nicht so gut bekommen. Aber dieses Mal hat es auch Biene erwischt 😝 beide haben wir mit Schweiß auf Stirn in einer Loge am Wegesrand die Toilette gesucht. Gefunden, Schlüssel organisiert und das Schloss ging nicht auf. Zum Glück haben wir unsere umsichtigen Guide's! Die hatten bei dieser Aktion richtig Spaß. Wir sind mit unserem Toilettenpapier hin und her gerannt! 😂Es ist ja bekannt das bei Halsschmerzen, Schuhe 👠 kaufen hilft. In Nepal hilft gegen Durchfall Halsketten kaufen! 😜 Danach ging es fröhlich weiter bis zum Eingang des Everest- Nationalparks! Kurzer Stop am Checkpoint und dann nur noch 20 Minuten bis zur Loge von Kazi Sherpa in Jorsale! Hier sitzen wir jetzt ganz entspannt im Garten bei Kaffee und leckeren Keksen. Schade Kazi ist nicht zu Hause. Aber es wird wie immer gut für uns gesorgt. Morgen haben wir es noch einfacher. Wir brauchen nur 3 Stunden bis nach Namche Bazar. Allerdings gehen wir morgen auf 3400 Meter Höhe. Ich denke das werden wir merken. Morgen müssen wir unbedingt Wäsche waschen (lassen), Geld tauschen und gaanz wichtig: Kaffee trinken und Shopping! 

Montag, 18. September 2017





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Tag 10 - Mulis

Sabine schreibt:
Start von "Bupsa" uns steht eine sehr lange Tour bevor.  Deshalb sehr zeitig aufstehen, nur die Klospülung hat nicht  funktioniert - Wasser hatte noch nicht offen! 😂
Die vielversprechende Frühstückskarte war leider nicht so reichlich und gut wie erhofft. Jaci hat daher lieber ihr  mitgebrachtes Knäckebrot,  ohne Belag, bevorzugt. Aber Peter hat versprochen, das es ab Lukla auch schönes Toastbrot geben  wird. Hoffentlich behält er recht. 🤔
Nach 10 Stunden Auf und Ab sind wir endlich in Lukla angekommen, und das 1. Ziel war ein Kaffeeshop. Der Doppelte Cappuccino mit einem schönen Stück Schokoladenkuchen war nach einer  Woche in den Bergen das Highlight und Belohnung der anstrengenden Woche. Geschätzt haben wir heute ca. 2000 Höhenmeter geschafft. (Gefühlt 5000.) Der Wechsel von Abstieg und Aufstieg war echt hart. Auch für die Mulikarawanen. Im Gegenverkehr der Tiere mussten wir sogar auf die Mauer springen,  wir hatten einfach keinen Platz mehr.
Viele Esel hatten Glocken um den Hals, und ich fühlte mich wie zu Hause in den Alpen. Die Kinder am Wegesrand begrüßten uns immer mit einem freundlichen NAMASTE. Ein Luftballon von Peter zauberte ihnen immer ein Lächeln ins Gesicht und sie schrien vor Freude. Mit so kleinen Geschenken kann man die Kinder hier so glücklich machen.
Unser 2.Porta, Nabin, hat rund um Lukla unglaublich viele Freunde. Also waren wir zum Mittag in einem Restaurant seines Freundes eingekehrt. Es war so gemütlich, aber der Weg nach Lukla war noch weit und mussten doch mal aufbrechen.
Der Weg war feucht und rutschig. Auch heute war das Regencape immer griffbereit.
Unser Superhotel begrüßte uns beim Aufschließen der Zimmer gleich mit einen Stromausfall. Komisch nur in unseren Zimmern.🤔. Der freundliche Inder gegenüber hatte aber Strom. (❔)
NächsteFreude, wir haben ein eigenes Bad- mit kalten Wasser.  Warmes Duschwasser erbeuteten wir nur im Unterteller.
Nach 2 Kannen Tee geht's jetzt ins Bett. Bollywood hat uns verjagt.




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Sonntag, 17. September 2017

Zühlsdorf der Sommer neigt sich dem Ende

liebe grüße an euch 4..!

Tag 9, Jaci schreibt:

Kinder wie die Zeit vergeht! Jetzt machen wir schon über eine Woche Nepal unsicher. Wir lernen unterwegs viele liebe Menschen kennen. Unsere Gemüsesamen kommen richtig gut an. Wir können sogar schon auf nepali erklären was wir Ihnen schenken möchten. Oft sind sie sehr unsicher und denken wir wollen Ihnen was verkaufen. Aber haben sie erstmal verstanden das wir dafür keine Gegenleistung erwarten ist die Freude riesig. Das macht uns richtig Spaß. Wir haben mal grob überschlagen das wir damit mindestens ca. 60.000 Samen verteilen. Viele Bauern haben hier ein Gewächshaus und wir haben verstanden das UNICF auch viele Samen an die Bevölkerung verteilt hat. 

Heute sind wir schon 5:30 Uhr aufgestanden und waren um 7:30 Uhr unterwegs. Es war brüllend heiß! Das Gehen ist dadurch sehr anstrengend. Wir hatten alle mitten in einem kleinen Ort am "Straßenrand" große Wäsche. Sogar die Haare wurden ein wenig gewaschen. Die nassen Sachen über dem Rucksack und weiter ging es steil Bergauf! Die Sonne brannte erbarmungslos. Gerade zieht ein Gewitter auf, zum Glück sind wir in "Karikhola" einem kleinen Bergdorf zirka ein Tagesmarsch von Lukla entfernt. Gleich gibt es natürlich Dal Bhat. Dann müssen wir weiter noch zirka 3 Stunden Bergauf. So ich denke wir können uns erst wieder aus Lukla melden. Unsere WLAN Karte läuft gleich ab. Liebe Grüße nach Deutschland, wir holen grad den Sommer nach. 


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Mittags gibt es immer Dal Bhat!

Samstag, 16. September 2017

...noch Tag 8

Nach fast 2 Stunden waren die wichtigsten Klamotten wirklich trocken, der kleine Ofen hat alles gegeben. 😊.
Satt und mit Regencape bewaffnet ging es hinauf auf 3031 m Höhe über den Taksendu-Pass. Unterwegs wollte uns der da oben noch einmal mit einem kräftigen Gewitter richtig nass machen. Aber die Capes haben gut durchgehalten. 😁
Weiter nach Nunthala auf 2330 m Höhe in das Hotel "Everest" das Ziel.
Unterwegs im  Abstieg verzogen sich die Regenwolken  und gaben die ersten Blicke auf die 7000-er Schneemützchen frei. Das war eine großartige Entschädigung für brennende Füße.
17.50 Uhr, wir konnten den Ort von oben sehen. 18.30 Uhr, wir konnten den Ort noch immer von oben sehen. Langsam wurde es dunkel, wir konnten den Ort nicht mehr sehen, aber 19.15  Uhr, wir haben unser Hotel gefunden.  Obwhl die Bezeichnung Hotel komplett übertrieben ist.  Sterne gibt es nur am Himmel.
Jetzt gibt es den Hochzeitsschnaps von Jaci +  Peter.  Dafür haben Judith und ich den beiden ihr ehemaliges Zimmer , das "Schönste" und Größte  überlassen.




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Tag 8 - 16.9.2017

Sabine schteibt:
Heute ist 29.Hochzeitstag von Jacki und Peter. Feiern ist vielleicht heute Abend möglich, denn erst geht es bei strahlenden Sonnenschein ab der Lodge Apple Green Garden zum Ringmu-Pass. Unterwegs hat uns einer der letzten Ausläufer des diesjährigen  Monsum voll erwischt. Erst strahlende Sonne mit Stop an Cheese- Shop, hmmm lecker Käse von der Kuh gegessen  und gleich den Rest des Yak- Käses dazu, sind wir platternass zum Mittag in der Senter-Lodge angekommen. Wir wurden wie immer sehr gastfreundlich empfangen. Erst wurde der Ofen angeheizt und konnten die Klamotten trocknen. Ein Glück, weiter mit nassen Klamotten laufen wäre echt schlecht.😣.




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Tag 7: Jaci schreibt:





Navaratz studiert das mitgebrachte Malheft! 😝😘

Der Weg nach Junbesi hat uns ne Menge abverlangt! Wir waren am Lamjura Pass auf 3600 Meter! Dort waren wir fast zwei Stunden und haben hungrig auf unser Standardessen gewartet! Die Zeit hat uns auf dem Rückweg arg gefehlt wir kamen im Dunkeln in der Loge an. Wir waren alle, einschließlich Träger hundemüde. Das Abendessen hat uns den Rest gegeben. Peter sagt- er glaubt für diese Rute sind wir langsam zu alt! 






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Tag 6

Sabine schreibt:
Die erste gute Tat des Tages war: Badcat füttern. Er hast so herzzerreißend gemauzt und somit  unsere Touriherzen erweicht.
Los ging es von der Lodge in Bandahar auf der Höhe von  2.200 m Höhe auf nach Kinsa 1.600 m runter. Der Weg war arg beschädigt, teilweise durch Erdrutsche völlig verschüttet. Wir standen teilweise bis zur Schulter im Gras und mussten uns einen eigenen Abstieg suchen. Aber im Teamwork haben wir den Freien Abstieg supet bewältigt. Vor dem Mittagessen, natürlich gab es Dal Bhat, auf der Sherpa Lodge in Kinsa haben wir Mädels Haarpflege im Freien erledigt. Nach 4  Tagen war das eine echte Wohltat.
Auf ging es nun nach Sete, eine einfache tolle Lodge mitten in den Bergen. Aber die fiesen blutrünstigen Monster haben uns den gesamten Weg genervt.  Diese "Ranatak"  (Blutegel) sprangen uns an, mal vom Stock an die Beine, mal über die Gamaschen an die freien Hautteile. Am schlimmsten hat es Peter erwischt.  Blutüberströmt aber noch vor dem heftigen Regenschauer kam er nach uns Mädels endlich an. Er meint, das mindestens 3 Liter Blut aus ihm herausgesaugt wurden . Er übertreibt mal wieder masslos!
Wir schlafen heute in der Sun Rise Lodge auf 2.580 m und gewöhnen uns somit langsam an die Höhen.
Oh man, jetzt ruft Judith: Nepali lernen!

Der Dreck hat sich an uns gewöhnt und verfolgt uns jetzt.




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Tag 5.

Jaci schreibt: wir sitzen gerade hungrig in einer sehr schönen Loge am "Deurali" Pass. Bis hier her ist uns der Schweiß ganz ordentlich den Rücken und noch an ganz anderen Stellen runter gelaufen! Peter ist der Meinung er hätte schon 100g angekommen😜Das ißt er sich mit dem Dal Bhat gleich wieder drauf😃! Aber mal im Ernst: bis hier her war der Weg traumhaft schön. An einer Schule oberhalb von Shivalaya haben wir sehr viele Samentüten abgegeben, dabei waren wir umringt von den Kindern. Sie haben sich über die mitgebrachten Buntstifte sehr gefreut. 

Wir hatten strahlenden Sonnenschein, aber hier am Pass ist es sehr kühl und die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt. Die Hausherrin hat ein schönes großes Gewächshaus was sie uns stolz gezeigt hat. Danach gab es eine Führung durch ihre eigene Yak-Käserei und selbst verständlich haben wir uns einige Stücken für unseren weiten Weg gekauft. Der Abstieg nach Bhandar ging dann ganz flott. Als wir im Ort ankamen waren wir sehr erschrocken viele zerstörter Häuser und von der schönen Stupa im Ort  stand nicht mehr viel. Das Kloster ist jetzt eine Schule und die Loge in der wir vor vier Jahren geschlafen haben war nur noch ein Trümmerhaufen. Ich stand fassungslos vor dem Grundstück. Einige Minuten weiter stand aber ein ganz spartanisch eingerichtetes Gästehaus. Besser als eine Nacht unter freiem Himmel mit den Blutegel. Nur Peter und mich haben die Fiecher heut erwischt, wahrscheinlich weil wir alte Bekannte waren... und haben schon vor 4 Jahren gut geschmeckt! Hoffentlich sind morgen die anderen zwei mal dran, wir versuchen die kleinen Monster umzuleiten 😝. In der Loge haben wir die Zimmer neu ausgestattet. Tisch rein, Bettzeug tauschen und Betten verschieben. Katzenwäsche im Garten, lustiges UNO spielen und ab in unsere Bretterverschläge! 




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Tag 4

Sabine schreibt:
Gestern Abend hat Jacki spät eine Menge Text senden wollen. Aber wir hatten keinen Strom. So hat das WIFI in den Morgenstunden etwas verdrehte Nachrichten in den Blog eingestellt. 🙃 Tag 3 vor Tag 2.... Der Text ist auch etwas durcheinander, eben für jemand der gern puzzelt. 👀
Heute haben wir schön lange geschlafen. Nach einem nicht wirklich leckeren Frühstück wurde das Gepäck von unseren beiden Trägern Navaraz und seinem Sohn Nabin geschnürt und in den Lastenkorb, einen Doko, tragfertig verpackt. Wir würden mit DEM Gebäck keinen  einzigen Kilometer schaffen.
Kaum Startklar kamen uns scharenweise, fröhlich lachende  Kinder in ihren schicken Schuluniformen entgegen geflitzt, selbst bergab mit ihren Badeschlappen  und Gummistiefeln.
Unser 1.Trekkingtag ging in ein kleines Bergdorf Shivalaya, vorbei an zerstörten und wiederaufgebauten Wohnhäusern mit Gemüsegärten  und Hirsefeldern und über unsere ersten beiden Hängebrücken. Einem Tip von Khasi Sherpa folgend,  haben wir viele Gemüsesamentütchen aus unseren Discountern mitgenommen und an die Bergbauern verschenkt. Erst ungläubiges Staunen und nach Erklärungen mit Händen und Füssen anschließendes ein Lächeln als Dankeschön war das Transportieren die Mühe wert.
Total verschwitzt am Besten Haus des Ortes, Sherpa Guide Lodge, angekommen,  hat die Hausherrin ( ihr könnt ja mal raten), natürlich ein tolles Dal Bath und Chowmean, für uns frisch  gekocht.
Zur Verdauung gab es eine kleine Dorfbesichtigung und haben die  Anmeldestelle für Touristen aufgesucht. Hier haben wir für den hiesiegen Nationalpark Gaurishankar Conservation Area noch ein zusätzliches und zu bezahlendes Permit bekommen. Hoffentlich werden diese Einnahmen tatsächlich in die geplanten Projekte investiert.
Jetzt sitzen wir auf der Terrasse und  trinken schwarzen Tee. Gleich geht es zum UNO-Spiel und dann ins Bett.




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Wir haben endlich WIFI!

Und nun kommen die Ereignisse der letzten Tage nicht wieder so durcheinander 😂:

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Dienstag, 12. September 2017

Den Göttinnen so nah!








Danach wieder zurück zum Durbar Scquare Mittag essen und 

fast 4 Stunden auf die drei heiligen Kumari's gewartet! Aber das war es absolut wert. Ein sehr ergreifendes Schauspiel und wir mitten drin! Rechtzeitiges Erscheinen sichert auch hier die besten Plätze und die haben wir bis zum Schluss energisch verteidigt! Wir standen auf einem Plateau eines verfallenen Tempels!  Unten zwischen den Menschenmassen wären wir wahrscheinlich nicht lebendig wieder aufgetaucht. Hinter uns saßen unglaublich viele Menschen auf ziemlich fragwürdigen und riskanten Plätzen des fast eingestürzten Tempels. Biene und mein Platz ganz vorn auf dem etwa ein Meter hohem Plateau war nur gefährlich wenn die Massen von hinten geschoben hätten. Aber dort oben ging es einigermaßen gesittet zu. So sind wir den Göttinnen sehr nah gekommen. Mein großer Wunsch für diese Reise war es wenigstens eine von ihnen sehen zu dürfen. Und dann alle drei, welch ein Glück. Zwei kamen aus den Stadtteilen Patan und Bakathapur und die 1. die königliche aus der Königstadt. Sie wohnt im Kumaribahal am Durba Scquar! Dort standen und saßen wir umringt von vielen Einheimischen die ihr Kumaris lieben und verehren. Die drei kleinen, wie Prinzessin gekleideten Mädchen im Alter zwischen 3 und 13 Jahren, haben sich sehr ruhig,  königlich und professionell verhalten. Komisch war allerdings: Eine Kumari darf aus Respekt nicht fotografiert werden, mit Ausnahme an solchen Festtagen wenn sie in Sänften durch die Stadt getragen werden. Natürlich stand ich mit meinem super tollen neuen Fotoapparat bewaffnet an vorderster Front. Noch bevor die erste Kumari auftauchte verabschiedete sich die Kamera. Okay kein Problem, nehme ich das Handy! Aber das war wahrscheinlich noch aufgeregter als ich und lief heiß. Zum Glück funktionierte bei Biene und den anderen die Technik. Das war bestimmt ein göttliches Zeichen, ich sollte das Ereignis mit eigenen Augen sehen und nicht verzerrt unaufmerksam durch die Kamera! Für uns alle war dieser Festumzug das absolute Highlight an diesem Tag, dachten wir jedenfalls! Es war schon dunkel als wir mit dem Taxi, übrigens ein "Kleinstwagen" zu fünft + Fahrer zurück zum Hotel fuhren um unsere Koffer zu holen. Wir haben förmlich an einander und übereinander geklebt, durch die völlig verstopfte Stadt. Unsere Koffer wollten wir in das Hotel "Norbu Linka" in den Stadtteil  nach Tamel bringen und dann gleich im Anschluss waren wir bei unseren Freunden Nayandra und seiner Frau Ram zum Abendessen eingeladen. Wir brauchten zwei Taxis. Unser Taxifahrer hatte Probleme das Hotel zu finden. Später war mir auch klar warum: Unser gebuchtes Hotel für die Rückfahrt im Oktober war eine totale Baustelle! Ziemlich perplex standen wir vor den Monteuren. Zum Glück traf Nayandra mit dem zweiten Taxi ein und konnte einiges klären. Demnach soll das Hotel bis zu unserem Eintreffen am 4.10. fertig sein. Und ich hatte Anfangs die Idee die Koffer alleine mit dem Taxi zu schicken. Na das wäre ja fürchterlich daneben gegangen. Also ging es nun mit samt Koffer zum Abendessen. Es war mal wieder ein riesen Glück diesen besonderen Freund zu haben. Lächelnd beruhigte uns alle "No Problem, ich kümme mich". Der restlich Abend war war dann sehr schön. Die Großfamilie hat uns so herzlich aufgenommen und sich über die mitgebrachten Geschenke sehr gefreut. Unser Taxi hat in der Zeit bei Starkregen auf uns gewartet und uns dann sicher in unser Hotel chauffiert. 



nd dem Kumaribahal. Dort erfuhren wir, dass die heilige Kindsgöttin heute am Nachmittag den Palast verlassen würde. Das wollten wir unbedingt sehen. Also fuhren wir erst einmal zur großen Stupa Swayambhunath. Das heilige Bauwerk steht auf einem Hügel und man hat von dort einen herrlichen Ausblick über Kathmandu. 418 Stufen abwärts - haben wir gezählt!Schon mal eine kleine "Eingehtour"! Danach wieder zurück zum Durbar Scquare Mittag essen und 

fast 4 Stunden auf die drei heiligen Kumari's gewartet! Aber das war es absolut wert. Ein sehr ergreifendes Schauspiel und wir mitten drin! Rechtzeitiges Erscheinen sichert auch hier die besten Plätze und die haben wir bis zum Schluss energisch verteidigt! Wir standen auf einem Plateau eines verfallenen Tempels!  Unten zwischen den Menschenmassen wären wir wahrscheinlich nicht lebendig wieder aufgetaucht. Hinter uns saßen unglaublich viele Menschen auf ziemlich fragwürdigen und riskanten Plätzen des fast eingestürzten Tempels. Biene und mein Platz ganz vorn auf dem etwa ein Meter hohem Plateau war nur gefährlich wenn die Massen von hinten geschoben hätten. Aber dort oben ging es einigermaßen gesittet zu. So sind wir den Göttinnen sehr nah gekommen. Mein großer Wunsch für diese Reise war es wenigstens eine von ihnen sehen zu dürfen. Und dann alle drei, welch ein Glück. Zwei kamen aus den Stadtteilen Patan und Bakathapur und die 1. die königliche aus der Königstadt. Sie wohnt im Kumaribahal am Durba Scquar! Dort standen und saßen wir umringt von vielen Einheimischen die ihr Kumaris lieben und verehren. Die drei kleinen, wie Prinzessin gekleideten Mädchen im Alter zwischen 3 und 13 Jahren, haben sich sehr ruhig,  königlich und professionell verhalten. Komisch war allerdings: Eine Kumari darf aus Respekt nicht fotografiert werden, mit Ausnahme an solchen Festtagen wenn sie in Sänften durch die Stadt getragen werden. Natürlich stand ich mit meinem super tollen neuen Fotoapparat bewaffnet an vorderster Front. Noch bevor die erste Kumari auftauchte verabschiedete sich die Kamera. Okay kein Problem, nehme ich das Handy! Aber das war wahrscheinlich noch aufgeregter als ich und lief heiß. Zum Glück funktionierte bei Biene und den anderen die Technik. Das war bestimmt ein göttliches Zeichen, ich sollte das Ereignis mit eigenen Augen sehen und nicht verzerrt unaufmerksam durch die Kamera! Für uns alle war dieser Festumzug das absolute Highlight an diesem Tag, dachten wir jedenfalls! Es war schon dunkel als wir mit dem Taxi, übrigens ein "Kleinstwagen" zu fünft + Fahrer zurück zum Hotel fuhren um unsere Koffer zu holen. Wir haben förmlich an einander und übereinander geklebt, durch die völlig verstopfte Stadt. Unsere Koffer wollten wir in das Hotel "Norbu Linka" in den Stadtteil  nach Tamel bringen und dann gleich im Anschluss waren wir bei unseren Freunden Nayandra und seiner Frau Ram zum Abendessen eingeladen. Wir brauchten zwei Taxis. Unser Taxifahrer hatte Probleme das Hotel zu finden. Später war mir auch klar warum: Unser gebuchtes Hotel für die Rückfahrt im Oktober war eine totale Baustelle! Ziemlich perplex standen wir vor den Monteuren. Zum Glück traf Nayandra mit dem zweiten Taxi ein und konnte einiges klären. Demnach soll das Hotel bis zu unserem Eintreffen am 4.10. fertig sein. Und ich hatte Anfangs die Idee die Koffer alleine mit dem Taxi zu schicken. Na das wäre ja fürchterlich daneben gegangen. Also ging es nun mit samt Koffer zum Abendessen. Es war mal wieder ein riesen Glück diesen besonderen Freund zu haben. Lächelnd beruhigte uns alle "No Problem, ich kümme mich". Der restlich Abend war war dann sehr schön. Die Großfamilie hat uns so herzlich aufgenommen und sich über die mitgebrachten Geschenke sehr gefreut. Unser Taxi hat in der Zeit bei Starkregen auf uns gewartet und uns dann sicher in unser Hotel chauffiert. 




Tag 3: Busfahrt nach Jiri! Die Waschmaschine haben wir dann doch nicht mitgenommen!






Leider hatten wir nur fünf Stunden Schlaf und sitzen jetzt alle im Bus nach Jiri! Ich versuche mal wieder bei dem höllischem Geschaukel das Erlebte niederzuschreiben. Ich glaube Geschaukel ist maßlos untertrieben. Die Straßen sind in einem erbärmlichen Zustand! Die Spuren vom Erdbeben und Monsun sind noch überall zusehen. Das Positive ist aber, es wird an allen Ecken und Enden gebaut! Im Bus war es sehr heiß und wir durften ganz hinten auf den Rädern sitzen um diese Fahrt für immer in Erinnerung zu behalten. Wir waren 17 Erwachsene, zwei kleine Kinder und ein Baby! Unglaublich wie geduldig und ruhig die kleinen Passagiere waren. In den 8 Stunden Fahrt wurde nicht einmal pieps gesagt! Eigentlich sind die Straßen vorwiegend einspurig, aber mit viel Geschick passen auch mal knapp zwei Busse an einander vorbei! Wir saßen dann mit weit aufgerissene Augen und angehaltenem Atem festgekrallt unangeschnallt auf unseren Sitzen. Übrigens sollte man rechtzeitig die Pipipause ansagen! Umrechnungsfaktor:Nepalesische 5 Minuten X 13 = 65 deutsche Minuten! Biene hatte schon Schweißperlen auf der Stirn. 12 Uhr endlich Stop und natürlich lecker Dal Bhat.